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Deutschland ist eine der wichtigsten Exportnationen. Dementsprechend hoch ist auch der Güter- und Warenverkehr auf Deutschlands Straßen. Aktuell werden rund 4,3 Milliarden Tonnen von Waren über das Straßen-, Schienen und Wasserwegenetz transportiert. Keine Frage, dass im Zeitalter von Internet, Lieferung am nächsten Tag, Verfügbarkeit von allen Gütern und Waren zu jedem Zeitpunkt auch die Verkehrsinfrastruktur entsprechend ausgebaut sein muss. Eine gute Infrastruktur stärkt auch die Konkurrenzfähigkeit inländischer Transportunternehmer.

Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland

Einen wohl wichtigen Schritt hierzu hat nun der Bundestag verabschiedet, den Bundesverkehrswegeplan 2030. Er sieht Investitionen von rund 270 Milliarden Euro bis zum Jahr 2030 vor. Sowohl Straßen, Schienennetze als auch Wasserwege sollen ausgebaut werden. Der größte Teil der finanziellen Mittel fließt in den Ausbau der Straßen. Etwa die Hälfte kommt Bundesstraßen und Autobahnen zugute. Aber auch für Bahnprojekte werden mehr als 100 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Der Rest fließt in den Ausbau von Kanälen und Füssen.

Erhalt vor Neubau

Der Erhalt der Verkehrsinfrastruktur und die Optimierung und Verbesserung dieser haben dabei Vorrang vor neuen Bauprojekten. So vernetzt unsere Welt auf digitalen Datenautobahnen ist, so vernetzt müssen auch Straße, Schiene, Wasser und Luft werden. Hier gilt es Knotenpunkte und Umschlagplätze optimal auszubauen, um dem auch künftig steigenden Bedarf gerecht zu werden.

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