Transportlogistik Europa: Schienen-News aus Antwerpen!
2013 wurde die Initiative „Railport“ gegründet. Diese hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Schienenverkehr im Hafen Antwerpen deutlich zu verbessern und damit zu stärken. Dieses Joint Venture setzt sich zusammen aus der Antwerp Port Authority, der Left Bank Development Corporation und der Industrieverbände Essenscia Vlaanderen sowie VOKA-Alfaport. Ein spannendes Projekt für die Transportlogistik Europa!
Zum 1. Juli 2018 wurde Nils van Vliet zum CEO berufen. Dessen Aufgabe ist es nun, das Vorhaben „Railport“ noch einmal voranzutreiben und auszubauen. Denn die Stärkung des Schienengüterverkehrs ist nicht nur in deutschen Landen ein Thema, auch andere Nationen legen hier nun Tempo vor. Und das ist auch Anbetracht der Tatsache wichtig, dass der vielerorts bereits kollabierende Straßengüterverkehr noch immer der Platzhirsch unter den Transportwegen ist.
Welchen Fokus hat die belgische Initiative „Railport“?
Von der grauen Theorie in die bunte Praxis – so lässt sich der Auftrag des neuen CEO van Vliet beschreiben. Denn lag der Schwerpunkt des Railport-Engagements bislang auf Studien und Testprojekten zum Verteilerverkehr, so geht es jetzt an die Umsetzung. Van Vliets Aufgabe: Den Bahnverkehr auf dem Hafengelände verdoppeln. In den nächsten paar Jahren soll das realisiert werden. Der Fokus liegt dabei darauf, die diversen Schienenaktivitäten im Antwerpener Hafen zu koordinieren. Zudem ist geplant, Railport als Mittler zwischen den Bahnunternehmen, den Schieneninfrastrukturbetreibern, den Hafenunternehmern, den Verladern sowie den Terminals einzusetzen. Nils van Vliet kann als aktueller CEO auf jahrelange Erfahrung aus der Bahnbranche zurückgreifen. So war er zwischen 2004 und 2015 für die belgische Privatbahn DLC (mittlerweile „Crossrail Benelux“) tätig – am Ende seiner Tätigkeit dort sogar als COO und Geschäftsführer.
Fazit: Der neue CEO der Antwerpen-Initiative „Railport“ soll in den nächsten Jahren die Verdopplung des Bahnverkehrs realisieren. Das ist insofern herausfordernd, als dass die Initiative bislang eher mit der Theorie befasst war. Denn bis heute lag der Fokus auf Studien und Tests zum Verteilerverkehr. Es bleibt also spannend in Antwerpen!
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Bildquelle: Pixabay