News zum Thema Sicherheit und Bußgelder im Verkehr
Speditionsunternehmen Deutschland Pfaff Logistik informiert: Letzte Woche ging der 56. Verkehrsgerichtstag in Goslar zu Ende. Dort diskutierten Experten über den Nutzen von Bußgeldern für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und über neue Regelungen zum Thema Unfallflucht. Außerdem gibt es momentan erst zunehmende Warnungen zum Thema teilautomatisiertem Fahren. Lesen Sie weiter, dann erfahren Sie interessante Details.
Verkehrsexperten empfehlen
Eine Flucht vom Unfallort, auch wenn nur ein kleiner Blechschaden entstanden ist, bleibt weiterhin strafbar. Ein zusätzliches Fahrverbot soll allerdings erst ab einem Sachschaden von 10.000 Euro oder bei einem Personenschaden verhängt werden. Des Weiteren soll der Gesetzgeber die Vorschriften zur „tätigen Reue“ reformieren. Eine Strafminderung ist möglich, wenn sich der Unfallverursacher später noch meldet. Zudem muss der Gesetzgeber genau festlegen, wie lange man an einem Unfallort verweilen muss, wenn man den Schaden bereits telefonisch gemeldet hat.
Gegen Raser und Drängler hingegen wird scharf vorgegangen. Höhere Bußgelder wie auch schnellere und längere Fahrverbote sind die Folge. Gefährdende Delikte wie Überhol-, Tempo- und Abstandsverstöße sollen noch härter verfolgt und geahndet werden. So die Empfehlung der Experten auf den Verkehrsgerichtstagen. Dies erfordert sodann auch stärkere Kontrollen und eine effektive Verkehrsüberwachung. 1.800 Experten waren beratend in Goslar vor Ort.
Risiko teilautomatisiertes Fahren
Schon lange wird das autonome Fahren auch mit einem deutlichen Rückgang von Unfallzahlen angepriesen. Dies gilt jedoch in Hauptsache für die vollautomatisch fahrenden Autos. Denn Maschinen werden nicht müde, reagieren schneller als ein Mensch und können mehrere Dinge gleichzeitig im Auge behalten. Doch bis Autos so weit sind, dass sie ganz ohne menschlichen Einsatz fahren, ist es noch ein weiter Weg.
Das teilautomatisierte Fahren hingegen, ist schon im Einsatz. Jetziger Stand ist dazu: Jeder Fahrer muss in der Lage sein, innerhalb von vier Sekunden wieder die vollständige Kontrolle des Fahrzeuges zu übernehmen. Systeme steigen nämlich bei bestimmten Gegebenheiten aus. Wie etwa bei fehlenden Fahrbahnmarkierungen oder zum Beispiel wenn es plötzlich stark zu schneien anfängt. Studien besagen, dass ein Fahrer momentan jedoch zwölf Sekunden braucht, um zu reagieren. Heißt im Klartext: Er ist acht Sekunden zu langsam. Im Straßenverkehr sind das lange Sekunden.
Viele rechtliche Fragen gibt es außerdem noch zu klären. Wer haftet wenn ein automatisiertes Auto einen Unfall verursacht? Was genau darf der Fahrer während der Fahrt tun? Darf er beispielsweise sein Tablet benutzen? Es gibt noch wenig Rechtssicherheit auf dem Gebiet. Rechtliche Rahmenbedingungen gehören somit zeitnah geklärt.
Speditionsunternehmen Deutschland Pfaff Logistik
Wir agieren national wie international und transportieren Waren mit verschiedensten Verkehrsträgern sicher und zuverlässig an den Endbestimmungsort. Dabei haben wir stets den Finger am Puls der Zeit. Unser Leistungsportfolio ist umfangreich und erlaubt uns auch die Abwicklung von herausfordernden Projekten – hier ein Überblick:
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