Rechtliche Anpassungen 2017
Zu jedem Jahreswechsel stehen rechtliche Anpassungen und Neuerungen an. Auch Unternehmen im Waren- und Güterverkehr sowie Logistiker sollten sich mit einigen Änderungen vertraut machen. Grundlage bei vielen ist die Sicherheit, und zwar für Waren und Güter, für die Fahrer und für die Umwelt. Hier ein kurzer Überblick über einige Änderungen.
Rechtliche Anpassungen für mehr Sicherheit: Risikoeinstufung
Die Risikoeinstufung ist auch bekannt als „Todsündenliste“. Um die Sicherheit für Fahrer, Güter und die Umwelt weiter zu verbessern, wurden einige Punkte einheitlich für die europäische Union neu geregelt. Führerscheine, die nicht leserlich oder beschädigt sind, führen zu einem Eintrag und werden als „schwerwiegender Verstoß“ eingestuft. Ist der Fahrtenschreiber nicht in Ordnung, gilt das als „sehr schwerwiegender Verstoß“. In die Kategorie „schwerster Verstoß“ fällt beispielsweise die Überschreitung der der täglichen Lenkzeit um 50 Prozent oder mehr. In diesem Fall wird eine Untersuchung im Hinblick auf die Zuverlässigkeit des Unternehmens eingeleitet. Unternehmen, die in all diesen Punkten zu nachlässig sind, können künftig ernsthafte Probleme bekommen, ihre Transportlizenz aufrecht zu erhalten.
Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz
Eine Erleichterung für Fahrer, die in einem Land wohnen und in einem anderen europäischen Land arbeiten soll es in Bezug auf ihre Qualifikationsnachweise geben. Die Bundesländer sollen hierfür künftig nicht nur einen Eintrag auf der Fahrerlaubnis machen, sondern auch einen in ganz Europa anerkannten Nachweis ausstellen dürfen. Zusätzlich werden Bescheinigungen über Aus- und Weiterbildung direkt dem Teilnehmer, also Fahrer, ausgehändigt und nicht mehr dem Arbeitgeber.
Fahrpersonalgesetz:
Um sicherzustellen, dass die LKW-Fahrer qualitative Ruhezeiten verbringen, wird es verboten, die regelmäßige Wochenruhezeit im Fahrzeug zu verbringen. Es muss sichergestellt werden, dass die Fahrer sich am Wohnort oder Ort des Unternehmens in einer festen Unterkunft mit Sanitäreinrichtung erholen können.
Darüber hinaus steigt ab 1. Januar 2017 der Mindeststundenlohn in Deutschland auf 8,84 brutto.
Mit uns sicher ans Ziel
Wir bei Pfaff Logistik und Transport sind für Fairness gegenüber unseren angestellten Fahrern. Uns ist die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sehr wichtig. Denn wir wollen Ihre Waren nicht nur schnell, sondern auch sicher ans Ziel bringen. Und damit meinen wir Ihre Waren, unsere Fahrer und die Umwelt. Lassen Sie sicher transportieren: Pfaff Logistik und Transport International. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.