Die Stars des Transportwesens: ISO-Container

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1956 wurde an der US-Ostküste erstmals mit Schiffscontainern gearbeitet. Der Reeder Malcolm McLean erkannte das große Potenzial dieser Transportart, nur wurde sein Lebenswerk anfangs noch abfällig als „Schachtelschiff“ bezeichnet. Dies änderte aber nichts an der Tatsache, dass sich die Schiffscontainer im Laufe der Zeit durchsetzten. Zu Beginn wurden diese durchgehend auf Basis amerikanischer Normen produziert. Da sie jedoch nicht auf die Straßenverhältnisse Europas ausgerichtet waren, wurden hier nach und nach ISO-Container eingesetzt. Es war die Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO), die die hier gültige ISO-Normen 668 definierte. Heute stemmen Containerschiffe zwei Drittel des grenzüberschreitenden Warenverkehrs. Die größten von Ihnen fassen über 19.000 Standardcontainer.

Spannende Details zu Schiffscontainern

Rund 27 Millionen Standardcontainer sind weltweit im Umlauf – wobei diese Zahl aus dem Jahr 2010 stammt. Produktionsland Nummer 1 ist China und der Preis pro ISO-Container liegt zwischen 1.950 und 2.300 US-Dollar. Gefertigt ist er größtenteils aus dem enorm robusten COR-TEN-Stahl. Die Wände hingegen bestehen meistens aus Trapez-Stahlblech. Am Ende der Produktion erfolgen eine Schutzlackierung sowie die Anbringung einer Containernummer. Diese gibt Aufschluss über den Eigentümer, außerdem dient sie zum Tracking der Transportroute. Sinn und Zweck der ISO-Container ist, dass sich diese stapeln lassen. Gemäß ISO-Vorgabe müssen es mindestens sechs vollbeladene sein.

Tatsächlich wird aber mittlerweile eine Stapelhöhe von mitunter über zehn Containern erreicht. Wie hoch gestapelt werden kann, ist jedoch auch von Faktoren wie Wind, Wetter und Wellengang abhängig. Oft werden Container mit Zusatzelementen versehen, beispielsweise mit Gabelstaplertaschen. Diese sorgen dafür, dass der Gabelstapler unbefüllte Container problemlos greifen und umsetzen kann. Damit das auch den Lkws gelingt, sind sogenannte Goosenecktunnel angebracht. Um Zollplomben anbringen zu können, erfolgt die Bohrung eines Lochs in der Türverriegelung.

Die gebräuchlisten ISO-Container

Es bestehen zahlreiche ISO-Normen für Container. Dabei sind die Maße jedoch immer so gewählt, dass auch die Beförderung mit Eisenbahn, Lkw oder Binnenschiff erfolgen kann. Am weitesten verbreitet sind die ISO-Container mit einer Länge von 20 Fuß (6,096 m) und mit 40 Fuß (12,192 m). Die Breite liegt hier jedoch immer bei 8 Fuß (2,4384 m). Die Abkürzungen dafür sind „TEU“ (Twenty-foot Equivalent Unit) und „FEU“ (Forty-foot Equivalent Unit). Damit ist es möglich, beispielsweise die Ladekapazität von Containerschiffen oder allgemeine Umschlagsmengen zu benennen. Allein von den 40-Fuß-Containern sind aktuell über 15 Millionen im Umlauf. Dessen Gewicht (unbeladen) sind rund 3.900 kg und das Leergewicht eines 20-Fuß-Containers liegt bei 2.300 kg.

Zu beachten: Seit 2016 gilt eine neue Vorschrift für die Verschiffung von ISO-Containern. Ab diesem Zeitpunkt ist es Pflicht, durch Wiegen das Gewicht jedes einzelnen Containers zu dokumentieren. Dies ist den Schiffspapieren zwingend hinzuzufügen. Festgelegt wurde das durch das „Internationale Übereinkommen zur Sicherheit auf See“.

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Bildquelle: Pixabay
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